Der folgende Film zu den wichtigsten Schritten im Förderverfahren soll Ihnen einen verständlichen ersten Eindruck vom Mobilfunkförderprogramm verschaffen. Für detailliertere Informationen empfehlen wir Ihnen im Anschluss an den Film unsere Seite So schließen Sie Ihr Funkloch. Neben einer Übersicht der 7 wichtigsten Schritte finden Sie dort auch unseren ausführlichen Leitfaden zur Einführung und Umsetzung des Förderprogramms, der sich insbesondere an Kommunen wendet.
Viel Vergnügen beim Ansehen.

Das Förderprogramm im Kurzüberblick
Überblick zum Mobilfunkförderverfahren
Fördervorverfahren
- Feststellung weißer Fleck (z. B. durch Markterkundungsverfahren)
- Abstimmung mit Antragsteller
- Suche und vorvertragliche Sicherung des Standorts
- Erstellung Kostenschätzung
- Absichtserklärungen der Mobilfunknetzbetreiber
Die Kompetenzstelle Mobilfunk des Landes übernimmt bei Interesse durch die Kommune die Aufgaben federführend.
Antragsverfahren
- Ausstellung Letter of Intent durch Land Hessen
- Erstellung und Einreichung Förderantrag
- Prüfung und Bescheidung Förderantrag durch WIBank
Die Kompetenzstelle Mobilfunk und die WIBank unterstützen die Antragsteller/ Zuwendungsempfänger (ZWE) bei Fragen.
Beratungsleistungen
- Optional: Beauftragung technischer und/oder juristischer Beratung zur Umsetzung des Projekts
- ZWE schließt Verträge mit Grundstückseigentümern und Mobilfunknetzbetreibern
Es werden Muster-Vergabeunterlagen bereitgestellt, die von den Zuwendungsempfängern genutzt werden können.
Ausschreibung
- Vorbereitung und Durchführung Vergabeverfahren Planungs- und Bauleistungen oder Baukonzession
- Vor Zuschlagserteilung erfolgt Änderungsantrag bei der WIBank
Die Kompetenzstelle Mobilfunk und die WIBank unterstützen bei Fragen der Zuwendungsempfänger.
Baugenehmigung
- Erstellung und Einreichung Bauantrag
- Prüfung und Bescheidung Bauantrag durch zuständige Bauaufsichtsbehörde unter Beteiligung Träger öffentlicher Belange
Die Kompetenzstelle Mobilfunk koordiniert einen gemeinsamen Austausch aller Beteiligten für ein zügiges Verfahren.
Bauliche Umsetzung
- Errichtung der passiven Infrastruktur (Fundament, Mast, Stromanbindung, Leerrohre und Zuwegung)
Die Kompetenzstelle Mobilfunk und die WIBank unterstützen bei Fragen der Zuwendungsempfänger.
Inbetriebnahme
- Installation Sende- und Empfangsanlagen durch Netzbetreiber
- Inbetriebnahme (Netzintegration)
Die Kompetenzstelle Mobilfunk und die WIBank unterstützen bei Fragen der Zuwendungsempfänger.